Dritter Stern für „Grünes Wasserstoff-Hub im Nordrevier“

CDU-Landtagsabgeordnete und ZRR-Aufsichtsratsmitglied Romina Plonsker: „Die Projekte werden immer konkreter und sichtbarer“

 
Zwei weitere Projekte im Rhein-Erft-Kreis haben von der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) einen dritten Stern im Rahmen des SofortprogrammPlus bekommen. Das berichtet Romina Plonsker. Die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen und Pulheim ist Mitglied im Aufsichtsrat der Zukunftsagentur, der die Sterne vergibt. So geht jetzt ein dritter Stern an das Projekt „Grüner Wasserstoff-Hub im Nordrevier“ in Bedburg sowie an ein Teilprojekt des Vorhabens Speicherstadt Kerpen.
 
Die Zukunftsagentur vergibt den dritten Stern an Projekte, wenn für das Vorhaben ein Förderzugang, beispielweise im Rahmen eines Bundesprogramms, erfolgreich identifiziert werden konnte. Das SofortprogrammPlus regelt die Anschlussfinanzierung erster Projekte aus dem Sofortprogramm, die Finanzierung von Vorhaben aus dem Eckpunktepapier zum Strukturstärkungsgesetz und aus dem Strukturstärkungsgesetz selbst sowie weiterer geeignete Projekte.
 
Beim „Grünen Wasserstoff-Hub“ in Bedburg geht es darum, die Potenziale der Wasserstofftechnologie für Wertschöpfung, Beschäftigung und Klimaschutz durch die Konzeption und Pilotierung eines markt-, netz- und systemdienlichen Multi-Use-Power2Gas-Systems auf Basis von regenerativ erzeugtem Wasserstoff für einen neuen Gewerbepark an der BAB 61 zu erschließen. 
Die „Project Management Office“ (PMO) der SpeicherStadtKerpen ist das mit Experten verschiedener Fachrichtungen und integrativ arbeitender Generalisten besetzte „Herz und Gehirn“ des nachhaltigen Sektorenkopplungs- sowie Stadt- und Raumentwicklungskonzeptes in der „EnergieLandschaft Rheinisches Revier“.
 
„Die Projekte im Rahmen des Strukturwandels und der Regionalentwicklung nehmen immer konkretere Formen an und werden immer sichtbarer“, freut sich Romina Plonsker. „Mit der Unterzeichnung des Reviervertrages rückt auch ihre finanzielle Unterstützung in greifbare Nähe. Ich bin zuversichtlich, dass wir schon bald die ersten Projekte an den Start bringen und weitere im Rahmen der Sterne-Vergabe bis zur Zuschussreife begleiten.“