Kreistag des Rhein-Erft-Kreises beschließt Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans

CDU-Landtagsabgeordnete und Kreistagsmitglied Romina Plonsker: „Er eröffnet unseren vom Strukturwandel betroffenen Kommunen gute Zukunftsperspektiven“

In einer Sondersitzung hat der Kreistag des Rhein-Erft-Kreises seine Stellungnahme zum Regionalplan abgegeben. „Sie ist eine gute Grundlage für den Regionalrat und die Bezirksregierung“, stellt Romina Plonsker fest, Sprecherin der CDU-Kreistagsfraktion im Ausschuss für Regionale Entwicklung. „Wichtig ist aber gerade für uns im Rheinischen Revier, dass der Regionalplan den vom Strukturwandel betroffenen Kommunen gute Zukunftsperspektiven eröffnet“, betont Plonsker, die als CDU-Landtagsabgeordnete die Städte Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim im Düsseldorfer Landtag vertritt.

Der Regionalrat Köln hat im Dezember des vorigen Jahres ein Aufstellungsverfahren für einen neuen Regionalplan beschlossen. In Regionalplänen werden in Anlehnung an den Landesentwicklungsplan (LEP) aktuelle und zukünftige Siedlungs-, Infrastruktur- und Freiraumentwicklungen für eine Region festgeschrieben und gemeinschaftlich zwischen Kommunen und Kreis abgestimmt. Grundlage für den Beschluss war ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises. Plonsker: „Ich bin froh, dass sich alle Fraktionen auf die gemeinsame Grundlage verständigen konnten. Es ist ein guter, vernünftiger Kompromiss. Der Regionalplan kann nur im Konsens funktionieren.“