CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker im offenen Austausch mit dem inklusiven Familienzentrum „Hand in Hand“ in Stommeln

Felix Krieger-Jaenichen, Leonie Leven und Romina Plonsker in StommelnFelix Krieger-Jaenichen, Leonie Leven und Romina Plonsker in Stommeln

Plonsker: „Für das Funktionieren unserer Gesellschaft kommt es auch auf das Wohlergehen unserer Kleinsten an.“

Für die CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker stand ein Besuch im inklusiven Familienzentrum Stommeln auf dem Plan, um sich vor Ort ein Bild von der kürzlich eröffneten Einrichtung zu machen und mit Felix-Krieger Jaenichen aus dem Träger-Vorstand sowie Kita-Leiterin Leonie Leven ins Gespräch zu kommen. „Um sinnvolle Politik zu machen, muss ich verstehen, was die Herausforderungen vor Ort sind“, sagt Plonsker.

Im Sommer 2022 übernahm der Bildungs- und Erziehungsverein Hand in Hand e.V. die Trägerschaft der Kindertagestätte An der Kopfbuche in Stommeln. Der Hand in Hand e.V. ist ein Verein der Behindertenhilfe und Träger einer inklusiven Kindertagesstätte für Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt. Die Kindertagesstätte ist gleichzeitig auch Familienzentrum, welches seine Angebote an den Interessen und Bedürfnissen des Sozialraums orientiert. Ziel der Einrichtung, genauso wie der Vereinsgruppen ist es, bedürfnisorientiert auf die Menschen einzugehen und in allen Lebenslagen Hilfestellungen zu leisten.

„Für das Funktionieren unserer Gesellschaft kommt es bereits auf die Erziehung und das Wohlergehen unserer Kleinsten an. Die Kindertagesstätte leistet eine wertorientierte und frühkindliche Bildungs- und Erziehungsarbeit, mit der junge Menschen optimal gefördert werden“, sagt Plonsker. „In der vergangenen Legislaturperiode haben wir mit der Evaluation des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) bereits den Grundstein für eine deutlich verbesserte Förderung der Kindertagespflege gelegt. Wir haben das landesweite Kita-Helfer-Programm eingeführt und die Anzahl der Familienzentren ausgebaut.“

Im Gesprächsverlauf erinnerte die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim auch an die Umsetzung der im Koalitionsvertrag festgelegten Vereinbarungen. Nach dem Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen seien damit die Schaffung innovativer, noch bedarfsorientierter Betreuungsangebote zu fördern und familienfördernde Angebote zu stärken. „Kindertagesstätten leben von Werten wie Zusammenhalt, Zuverlässigkeit und Herzlichkeit. Daher ist es entscheidend, dass wir als Zukunftskoalition unseren Beitrag leisten, um unseren Einrichtungen zur institutionellen Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern gerade in diesen herausfordernden Zeiten unter die Arme zu greifen. Bereits in der vergangenen Wahlperiode war die Stärkung der heimischen Kindertagesstätten eine wichtige Leitlinie, die wir zukünftig auch beibehalten und weiter ausbauen möchten.“