Rheinspange: CDU-Landtagsabgeordnete begrüßen Tunnellösung

Gregor Golland, Romina Plonsker und Thomas Okos im Plenarsaal des Landtags Nordrhein-WestfalenGregor Golland, Romina Plonsker und Thomas Okos im Plenarsaal des Landtags Nordrhein-Westfalen

Plonsker, Golland und Okos: "Da nun die Tunnellösung bevorzugt wird und die Brückenvariante vom Tisch ist, kann man jetzt schon von einem Erfolg sprechen"

Die CDU-Landtagsabgeordneten Thomas Okos, Romina Plonsker und Gregor Golland begrüßen die Ankündigung der Autobahn GmbH des Bundes, dass die Vorzugsvariante für die so genannte „Rheinspange“ den Bau eines Tunnels vorsieht:
 
„Es ist gut, dass jetzt endlich Klarheit geschaffen wird, wo genau und wie die neue Rheinquerung verlaufen soll. Wir haben uns stets für eine Variante ausgesprochen, die minimale Eingriffe für Mensch und Natur vorsieht und die Bürger in den anliegenden Orten, zum Beispiel in Wesseling-Urfeld, möglichst wenig belastet. Da nun die Tunnellösung bevorzugt wird und die Brückenvariante vom Tisch ist, kann man jetzt schon von einem Erfolg sprechen. 
 
Wir stehen zu dem Projekt ‚Rheinspange‘, denn wir sind überzeugt davon, dass unsere Region diese neue Verbindung dringend braucht. Die Verkehrsbelastung wird nicht zurückgehen, sondern laut Prognose noch weiter steigen, und das Autobahnnetz zwischen Köln und Bonn ist bereits jetzt über die Maßen belastet. Eine Entscheidung pro ‚Rheinspange‘ ist absolut notwendig. Zum einen für die Menschen, die täglich auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, zum anderen für die Wirtschaft in der Region. Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur ist nötig für die Mobilität der Bürgerinnen und Bürgern in unserem sehr dicht besiedelten Lebensraum, und sie sichert unseren bedeutenden Wirtschafts- und Industriestandort und damit Arbeitsplätze, zumal in Zeiten des Strukturwandels. Die ‚Rheinspange‘ bedeutet zudem einen großen Standortvorteil für die ansässige Chemieindustrie und damit auch für Nordrhein-Westfalen.“