„Landtag macht Schule“: Wanderausstellung macht Station am Gutenberg-Gymnasium in Bergheim

Nachbildung des Plenarsaals mit Rednerpult im Gutenberg-GymnasiumNachbildung des Plenarsaals mit Rednerpult im Gutenberg-Gymnasium

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker: „Demokratische Mitbestimmung soll Schülerinnen und Schüler ihr persönliches Umfeld mitgestalten lassen. Hierzu bedarf es das Engagement aller.“

Im Bergheimer Gutenberg-Gymnasium steht aktuell eine Rekonstruktion des Plenarsaals als Teil der Wanderausstellung „Landtag macht Schule“ – und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die demokratischen Institutionen und Prozesse näher kennenzulernen. „Unsere demokratische Grundordnung lebt vom Mitmachen. Nicht alle Schulen können in den Landtag kommen – deshalb kommt der Landtag verstärkt in die Schulen“, erklärt Romina Plonsker, die zuständige CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim.

Mit gerundeten Stellwänden ist der Plenarsaal des Länderparlaments nachgebildet, ein dem original nachgebautes Rednerpult bildet das Herzstück der Ausstellung. „Die Schülerinnen und Schüler können hier in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen, selbst Reden halten und Debatten über aktuelle politische Themen führen“, so Plonsker. Die Außenseiten zeigen Fotos, Informationstafeln und Diagramme zum Wahlsystem und den Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung.

„Landtag macht Schule“ wandert aktuell durch die Regionen Nordrhein-Westfalens und ist Teil der Jugendangebote des Landesparlaments. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Ziel ist es, Jugendliche mit Demokratie und Landespolitik in Kontakt zu bringen.

Plonsker: „Demokratie ist immer auch ein Schulthema und beginnt bereits bei den Wahlen der Klassensprecher. Eigentlich überall, wo Entscheidungen getroffen werden, wollen wir, dass Demokratie gelebt wird. Demokratische Mitbestimmung soll nämlich Schülerinnen und Schülern ihr persönliches Umfeld mitgestalten lassen. Hierzu bedarf es das Engagement aller.“